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Flug nach USA |
Donnerstag, 28. Juni 2007
Venezuela - Isla Margarita 3
Dienstag, 26. Juni 2007
Venezuela - Isla Margarita 2
Heute 26. Juni hab ich eine super Bleibe gefunden. 'Villa del Sol', pro Zimmer 30$. Die Zimmer sind aber riesig, super Badezimmer, Safe im Zimmer, TV mit 200 Kanälen, Aircondition, Wireless-Lan mit 10Mb Highspeed Anschluss (funktioniert auf dem ganzen Gelände). Mitten drin ein grosser Swimmingpool, überall Kühlschränke mit super billigen Getränken drin. Küche mit allen Utensilien. Zwei grosse Autos die man für bis zu einer Stunde gratis benutzen kann. Wenn man sie länger will dann kann man sie mieten.
Sind grosse 8-Personen Geländewagen und 12 Stunden kosten 50$ alles inklusive. Jedes Zimmer hat eigenen DVD Player und es hat eine riesige DVD Sammlung die man gratis benutzen kann. Dazu gratis Fahrräder und zwei Mopeds. Waschmaschinen und Trockner sind ebenfalls vorhanden. Hatte ich schon gesagt dass alles für 30$ zu haben ist!! Fotos kommen noch. Im Moment stimmt wieder alles. Oh, am Beach gibt es ein eigenes kleines Restaurant wo die Gäste der 'Villa' fast gratis essen und trinken können.
Der Typ, ein Kanadier, dem dies alles gehört macht das als Hobby, er hat scheinbar in Kanada ein grosses Unternehmen und Geld ist kein Problem für ihn. Nur so ist das hier möglich denn verdienen kann er hier nichts. Ah, es hat 7 Zimmer und 7 Angestellt. Jedes Zimmer hat seinen eigenen Butler!!!! Und einen Beamer mit grosser Leinwand hat es auch noch. Am nächsten Tag hab ich dann gesehen dass neben den andern Fahnen auf dem Dach des Gebäudes die Schweizerfahne weht. Offensichtlich bekommt jede anwesende Nation ihre Fahne auf's Dach so dass man schon von weitem sehen kann mit wem man es zu tun haben wird.
Montag, 25. Juni 2007
Venezuela - Isla Margarita
Dienstag, 19. Juni 2007
Caracas - Venezuela
Freitag, 15. Juni 2007
Bogota 2
Dann hab ich mir heute noch eine Brille bestellt (für Distanz, nicht zum Lesen) und hab natürlich vorher einen Sehtest gemacht. Will schauen ob es was bringt. Der Optiker hat allerdings am Schluss gemeint dass ich eigentlich noch fast perfekt sehe und dass die Schärfe die ich erwarte gar nicht möglich sei für's menschliche Auge. Er hat mir dann gesagt dass das ein Phänomen sei von Leuten die viel am Computer arbeiten und viel computer-generierte Bilder sehen. Die hätten dann plötzlich das Gefühl dass die normale Sehschärfe nicht optimal sei... What a joke. Nun, morgen bekomme ich die Brille. Vamos a ver. Hat übrigens 60$ US gekostet mit super-Gestell und inklusive Sehtest. Wenn's nichts bringen sollte dann hat's wenigstens auch nicht zuviel gekostet.
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Bogota2 |
Donnerstag, 14. Juni 2007
Kolumbien - Bogota
Der Flug kostete mich 140$US, das Hotel hier 25$US pro Nacht. Eigentlich war Kolumbien gar nicht vorgesehen nicht zuletzt wegen den vielen Horrorstories die man über das Land hört. Nun, Kolumbien mag ja der grösste Kokainexporteur der Welt sein. Hier merkt man aber nichts davon. Ist wahrscheinlich wie mit dem Schweizer Emmentalerkäse. Die gute Qualität geht direkt in's Ausland, das was übrigbleibt wird dann unter der lokalen Bevölkerung verscherbelt. Was man allerdings überall merkt ist, dass sich das Land in einer Ausnahmesituation befindet. Wie ich gelesen habe sind fast die Hälfte oder sogar mehr der Fläche des Landes in den Händen von sog. Terroristen. Seit Bush am Ruder ist sind ja weltweit alle andersdenkenden Leute Terroristen nur dass es hier in Kolumbien tatsächlich manchmal recht schlimm zur Sache geht.
Dann gibt es eine kleine Armee von ca 10'000 Söldnern die als sog. Paramilitärs versteckt und offen von Armee und Regierung unterstützt werden und teilweise die schlimmeren Masaker unter der Zivilbevölkerung anrichten als die Guerillas. Seit die neue Regierung am Ruder ist herrscht eine Art Waffenstillstand aber vorher waren Autobomben an der Tagesordnung. Da die hauptsächlich links angeordneten Guerillas keine Unterstützung mehr von Cuba und Russland erhalten holen sie sich das Geld halt über Entführungen von Leuten von denen sie denken dass ein hohes Lösegeld verlangt werden kann. Da muss ich glaube ich keine Angst haben denn mehr als 100$ US würde ja kaum jemand bezahlen.... Heute war wieder eine Art Demo mit allgegenwärtig schwerbewaffneten Polizisten/Militär, die kann man hier nicht so recht auseinanderhalten kann - und mit schweren schwarzen Panzerwagen die als Wasser- und anderes-Werfer dienen und mit denen man problemlos Leute überfahren kann... --> Fotos
Liseth und Javiera, hier habe ich die besten 3-leches meines Lebens gegessen zusammen mit einem Cappuccino, den nicht mal die Italiener besser machen. Auch die Borritos rsp Fachitas con Pollo, arroz und frijoles sind spitze. :-)
Heute war ich auch noch in zwei Museen. Dem Militär-Museum in dem man von alten Maschinengewehren, Flugzeugen, Bomben, Uniformen bis zu Torpedos alles sehen konnte. Dann das 'Museo de Oro' in dem Goldfunde zurück bis 2000 v.Ch. gezeigt werden. Sehr interessant. --> Fotos
Ich bin also bis am 16. Juni hier, fliege dann kurz nach Quito zurück um am 17. Juni meinen Flug von Quito nach Caracas anzutreten.
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Columbia Bogota |
Montag, 11. Juni 2007
Quito - Ecuador
Ich bin also vom 31. Mai bis am 5. Juni in Quito gewesen. Ist wieder auf fast 3000 Metern Höhe mit den bekannten Symptomen die ich hier nicht nochmals wiederholen will. Am 5. Juni hab ich ein Auto gemietet und wollte damit bis zum 12. Juni unterwegs sein und Ecuador kennenlernen. Ich bin von Quito nach Esmeraldas an der Pazifikküste gefahren und dann von dort die ganze Küste runter bis nach Salinas. Von dort nach Guayaquill und über Riobamba zurück nach Quito. Gestern Abend (9. Juni) bin ich wieder hier in Quito angekommen. Ja, ich habe die ganze Stecke in 4 Tagen abgebrettert denn es hat geregnet und nochmals geregnet. Durch den Regenwald war es ok, der heisst ja nicht umsonst so. Sehr schön denn es ging immer wieder in den Nebel rein und wieder aus dem Nebel raus mit teilweise sensationellem Ausblick. Immer wenn es weit und breit kein Dorf oder keine Stadt hatte war die Natur traumhaft, aber sobald irgendwo Menschen leben ist einfach alles versaut mit Abfall. Es hat zwar schon überall Schilder auf denen steht 'bewahren wir unsere Umwelt, halten wir sie sauber' usw aber wenige halten sich daran. Was mich vor allem verwundert ist, dass es die Leute scheinbar einfach nicht stört. Auch wenn direkt neben dem Hauseingang ein stinkender Abfallhaufen liegt ist das den Leuten scheinbar egal. Mühsam und wirklich schade. Eben, der Regen. Da viele Strassen nicht asphaltiert sind ist natürlich bei Regen alles ein riesen Matsch. Das war auch der Grund warum ich die Nase voll hatte und so schnell wieder zurück in Quito war. In Quito hat es übrigens TrolleBusse. Die haben eine eigene Spur und sind das schnellste Verkehrsmittel in der Stadt die sehr schmal dafür aber extrem lang ist. Leider sind sie meist total überfüllt. Aber die Idee find ich gut.
Heute war ich mit der Gondelbahn (ja, gibt's hier auch) auf dem Berg an den Quito grenzt und der 4200 Meter hoch ist. Von Quito aus ist es nur ein Hügel wie der Gurten in Bern aber eben, Quito selber ist ja wieder fast auf 3000 Metern Höhe.
Etwas sehr interessantes ist das Dorf 'mitad del mundo' das ein paar Kilometer nördlich von Quito liegt. Ecuador heisst ja nicht umsonst so. Der Äquator geht genau durch dieses Dorf und das ist natürlich dort ein Verkaufsargument. Nebem viel Schnickschnack machen sie dort eine interessante Demonstration mit der jeder selber feststellen kann ob er in der nördlichen oder in der südlichen Hemnisphäre ist. Jeder (oder nicht?) weiss, dass Wasser wenn es aus dem Lavabo oder aus der Badewanne abfliesst einen Strudel erzeugt. Dieser Strudel geht in der nördlichen Hemnisphäre im Uhrzeigersinn und in der südlichen Hemnisphäre den andern Weg rum (oder war es umgekehrt). Ist egal, das Prinzip stimmt. Wenn man nun aber ganz genau auf dem 00-00-00 Grad steht dann gibt es keinen Strudel sondern das Wasser fliesst direkt und gerade runter. Das konnten wir wunderbar beobachten an einem mobilen Lavabo. Man musste es nur einen Meter auf die eine oder andere Seite des Äquators stellen und konnte das Phänomen beobachten. Genauso ist es möglich ganz genau auf dem Äquator auf einer total flachen Ebene (ja ich weiss, eine Ebene ist normalerweise flach aber es geht darum dass sie flach sein muss wie ein Spiegel) ein Ei zu stellen. (Ja, logisch, so wie es sonst eben nicht geht, nicht einfach hinlegen). Das hat damit zu tun dass sich am Äquator die Kräfte gegenseitig aufheben. Wer mehr darüber wissen will findet problemlos entsprechendes im Internet.
Nun bin ich also hier und mein Flug nach Caracas ist erst am 17. Ich hab aber nicht im Sinn bis dann hier zu verweilen und werde morgen versuchen mein Ticket nach Venezuela auf den 12. Juni zu verschieben. Ich hoffe in Venezuela bleibt es vorläufig ruhig. Die haben ja im Moment recht Stress weil der Oberheini der Regierung eine beliebte Radiostation geschlossen hat weil sie nicht 'lieb' mit ihm
waren - ZENSUR !!!
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Ecuador |
Samstag, 2. Juni 2007
Lima
Also, in Lima ging ich in's Hostel das ich bereits wie alle andern auch lange voraus gebucht hatte.
Im Gegensatz zum Hostel in La Paz und Cusco war das in Lima wieder nicht sehr gut. Zimmer war ok aber Bad und Toilette werden mit ca 5 oder mehr andern Zimmern geteilt und sind somit nie richtig sauber. Aber was solls. So schlimm war's auch nicht und die Leute waren dafür extrem freundlich und hilfsbereit.
Insgesamt muss ich sagen dass ich eindeutig viel zu wenig Zeit eingeplant habe für Peru. In zwei Tagen fliege ich weiter und habe ausser Lima und Cusco nicht's gesehen von Peru obwohl es hier fantastische Orte gibt. Aber eben, man kann einfach nicht überall alles sehen, auch nicht wenn man 9 Monate Zeit hat. Das Zentrum von Lima ist sensationell. Ich kam gerade rechzeitig um die Wachablösung am Palast zu sehen. Eine Show (sicher vorwiegend für Touristen) bei der die Wache vor dem Palast abgelöst wird. Es gibt viel marschieren (Stechschritt bei dem die Füsse auf Höhe des Kopfes sind..) und Marschmusik mit Fahne aufziehen. Am Schluss spielten sie noch das Stück von Simon and Garfunkel im dem die typische Flöte von hier vorkommt. Weiss leider den Namen nicht aber jedermann kennt es. Die Gebäude im Zentrum und drumherum sind alle aus der spanischen Kolonialzeit und sind eigentlich meist super gut erhalten/renoviert --> Fotos. Lima hat mir einen besseren Eindruck gemacht als ich erwartet habe. Manchmal erzählen die Leute einfach Schei... Nichts von überall Dieben und Puff und Probleme. Alles hat super gut geklappt, die Leute waren sehr nett und hilfsbereit, niemand hat versucht mich auszunehmen, sogar die Taxifahrer haben immer bereits am Anfang einen fairen Preis verlangt. Am ersten Abend hab ich noch eine Prozession erlebt und ein paar Fotos gemacht. War eindrücklich.
Morgen gehts weiter nach Quito in Ecuador. Sonst alles bestens. Hasta la Vista.
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Lima |
EU25 Bergen Oslo Stockholm Boden Narvik
Wieder sind einige Tage ins Land gezogen – Tage, die sich still und unaufgeregt dahinschoben, ohne dass es etwas Besonderes zu berichten geg...

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