Montag, 15. Oktober 2007

Cebu Moalboal

In der Zwischenzeit ist bereits wieder recht Zeit vergangen. Ich bin vor zwei Stunden in 'Kuala Lumpur' angekommen und fliege morgen um 10Uhr weiter nach 'Brisbane' in Australien. Das erste Mal seit Hongkong hab ich wieder einen brauchbaren Internetanschluss und deshalb hier nun die 'Philippines Story'.

Nachdem ich am 2. Oktober ca 0400am in der relativ trostlosen Stadt 'Cebu City' angekommen bin (Cebu ist eine der kleineren grossen philippinischen Inseln in der Mitte des Landes gelegen) verbrachte ich nur gerade etwas mehr als 24 Stunden in der Stadt. Mehr ist wirklich nicht nötig und das ist eigentlich schon fast zu viel. Am Nachmittag darauf fuhr ich dann mit einem Taxi in's ca 90km entfernte 'Moalboal' das von Cebu aus auf der andern Seite der Insel und mehr im Süden liegt. Im Internet hab ich zuvor eine Bungalow Siedlung gesehen die mir zusagte. Als ich dann ankam war ich positiv überrascht. 
Für die knapp 40$ pro Nacht hatte ich ein sehr komfortables Bungalow mit tollem Badezimmer, Fernseher mit Satelliten-TV, DVD, Swimmingpool usw. Gleich 40 Meter weiter unten dann das absolut traumhaft blaue Wasser des Meeres, so wie es eben sein sollte. An diesem Strand hier sind vor allem Taucher weil der Sand durch einen Hurrican vor ca 15 Jahren weg- rsp in's tiefe Wasser geschwemmt wurde. Ich hab so was noch nie gehört aber es scheint zu stimmen. Ein Taucher meinte dass man ihn (den Sand) an einer Stelle sogar noch findet wo eine Art Mulde wie einen Krater bildet in dem sich all das Zeugs ablagert und dort hat es eine grosse Ansammlung weissen Sandes der früher nicht dort war. Wie auch immer, dank dem fehlenden Sand ist dieser Teil der Insel wahrscheinlich noch nicht von Hotel's zugepflastert. 
Die Einheimischen sind im Verhältnis eins zu zehn in der Überzahl. Die dort ansässigen Ausländer und von denen hat es einige sind fast alle aus Deutschland und der Schweiz. Die Frauen sind wie fast überall in Asien, schlank super-aussehend und offen für vieles... Ich hab also eigentlich die ganze Zeit dort verbracht natürlich mit Ausflügen für die ich eine 250er Honda gemietet hab. Am Schluss wurde mir die Zeit dann doch fast ein wenig lange. 
Ich bin eindeutig nicht der Typ der an so einem Ort leben könnte. Einfach nur den ganzen Tag in der Sonne liegen und Bier trinken, das mag ja ein paar Tage lustig sein, aber dann wird's mühsam. Zum Glück hatte es dort in der Siedlung fast die komplette Sammlung aller GEO-Hefte der letzten 30 Jahre und eine grosse Zahl von Büchern. Und hier nun die längst versprochenen Bilder



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