Freitag, 7. März 2025

EU25 Prag

Nach einem 4-tägigen Kurzaufenthalt zuhause bin ich am Dienstag wieder losgefahren. Mein Interrailpass ist noch zwei Monate gültig.

Wie bereits  im Dezember hab ich als erstes wieder den Nachtzug Zürich-Budapest genommen. Dieses mal fuhr ich aber nur bis Wien. Ich hab mir wieder den Schlafwagen gegönnt und hatte auch dieses Mal wieder das Glück, dass ich eine Kabine für mich alleine hatte. Der zweite Passagier hat es sich wohl anders überlegt. Dieses Mal war es ein Schlafwagen der ÖBB und nicht einer der Ungarischen Staatsbahnen. Vom Platz her war der Wagen obwohl neu nicht so der Hit. Er war zweistöckig und man musste sich wirklich in die Kabine reinzwängen. Ist man aber mal drin dann ist es angenehm da es zwei grosse Fenster gibt. Eines auf der Seite und eines gegen oben. Wenn man im Bett liegt sieht man die Sterne falls das Wetter es erlaubt.

Ja, mit dem Wetter hatte ich bis jetzt Glück. Es ist  seit der Abfahrt vor 3 Tagen immer angenehm warm. 

Eigentlich war der Plan so, dass ich nach Wien fahre und dort mindestens einen Tag bleibe. Ich bin aber bereits um 08:00 Uhr dort angekommen und hatte wieder das Problem, dass ich in den bezahlbaren Hotels erst ab 15:00 Uhr einchecken kann. Irgendwie hat mir das nicht so zugesagt und ich habe mich spontan entschlossen, gleich mit dem nächsten Zug nach Prag weiterzufahren. Eine Stunde später war es soweit und um 14:30 Uhr war ich in Prag. Wie der Zufall es so will bin ich im gleichen Hotel gelandet wie bereits bei meinem ersten Prag Aufenthalt.

In Prag hatte ich einen vollen Tag zur Verfügung und konnte erstmals meine neue Osmond Filmkamera testen. Die Qualität der Aufnahmen ist sensationell. Eigentlich ging ich davon aus, dass mich die Leute komisch anschauen wenn ich die Kamera mit den Stirnband auf meiner Stirne platziere aber heute scheint wirklich nichts mehr aufzufallen. Gut so.

Heute morgen ging es dann weiter. Aktuell bin ich in Dresden. Wetter immer noch tadellos. Morgen schau ich mir die Stadt an. Danach fahre ich weiter nach Oswiecim in Polen. Dies scheint der polnische Name für Ausschwitz zu sein. Eine traurige Sache aber ich wollte schon lange mal zu dieser Gedenkstätte.

Die Bilder mit den Metallautos sind aus einer Ausstellung mitten in Prag.




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